Die Anforderungen an das Wohnen und Zusammenleben verändern sich im Zu- ge des demografischen Wandels stetig. Dabei bilden sich höchst unterschied- liche Ansprüche und Bedürfnisse heraus. Dies fördert zugleich die Vielfalt von Wohnraumkonzepten, die zunehmend auf (generationenübergreifende) Begeg- nungs- und Unterstützungsstrukturen ausgelegt sind. Hier kann das sog. „Quar- tierswohnen“ ein geeignetes Instrument sein, um die Lebensqualität und Da- seinsvorsorge gerade für ältere Menschen zu verbessern – und somit ein weitge- hend selbstbestimmtes Leben zu ermöglichen. Dafür braucht es ein barriere- freies Umfeld, eine gute Nahversorgung und einen passenden Unterstützungs- Mix aus Selbsthilfe, Netzwerkstrukturen und Ressourcen im Quartier. Auch die Schaffung von Begegnungsorten fördert die Vitalität und den wechselseitigen Austausch im Wohnumfeld.
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