Kooperationspartner

Die Beratungsstelle zur kommunalen Quartiersentwicklung in Sachsen-Anhalt unterstützt Landkreise, kreisfreie Städte, Kommunen und Gemeinden in Zusammenarbeit mit regionalen und überregionalen Akteuren, indem sie diese vernetzt und fördert. Bestehendes Wissen der beteiligten Akteure soll ausgetauscht und zielgerichtet organisiert werden. 

Regionale Kooperationspartner

GKV-Bündnis für Gesundheit

Das GKV-Bündnis für Gesundheit ist eine gemeinsame Initiative der gesetzlichen Krankenkassen. Unser Anliegen ist es, Gesundheitsförderung und Prävention in Lebenswelten gemeinsam voranzubringen. Hier finden Fachkräfte aus Kitas, Schulen, Hochschule, Pflegeienrichtungen oder kommunalen Lebenswelten konkrete Praxishilfen und Informationen rund um das Engagement der gesetzlichen Krankenkassen für gesunde Lebenswelten. Darüber hinaus informieren wir über aktuelle Entwicklungen aus dem GKV-Bündnis für Gesundheit.

Kontaktdaten:

Eileen Franz
Programmbüro des GKV-Bündnisses für Gesundheit Sachsen-Anhalt
c/o AOK Sachsen-Anhalt
0.2.3 FB Prävention
Lüneburger Straße 4
39106 Magdeburg

Telefon          0391 2878-40071
Fax                0391 2878-844973
E-Mail            eileen.franz(at)san.aok.de
Internet          https://www.gkv-buendnis.de/buendnisaktivitaeten/buendnisaktivitaeten_im_ueberblick/buendnisaktivitaeten_im_ueberblick_1.html
Facebook      facebook.com/AOK.SachsenAnhalt
EU-DSGVO   www.aok.de/san/datenschutzrechte

Das Programmbüro leistet die fachliche Begleitung und Umsetzung des Förderprogramms des GKV-Bündnisses für Gesundheit in Sachsen-Anhalt. Mehr Informationen unter :https://www.gkv-buendnis.de/buendnisaktivitaeten/buendnisaktivitaeten_im_ueberblick/buendnisaktivitaeten_im_ueberblick_1.html

Hochschule Magdeburg-Stendal

AWISA - Altersgerechtes Wohnen in Sachsen-Anhalt

Ziel des Projektes ist es, die Voraussetzungen für die Entwicklung und Umsetzung von altersgerechtem und bezahlbarem Wohnraum im ländlichen Raum Sachsen-Anhalts zu verbessern. Altersgerechte Wohnungen und Wohnquartiere gehören zu den entscheidenden Voraussetzungen für ein selbstbestimmtes und möglichst gesundes Leben im Alter.
Besonderer Bedarf an altersgerechtem Wohnraum besteht im ländlichen Raum.

Das Problem ist bei den kommunal Verantwortlichen, Trägern der freien Wohlfahrt, privatwirtschaftlichen Leistungserbringern in der Pflege oder bei der Wohnungswirtschaft bekannt; grundsätzliches Interesse an der Realisierung von Projekten für altersgerechtes Wohnen besteht.
Es fehlt jedoch an Wissen über hemmende und fördernde Faktoren sowie an Werkzeugen zur Umsetzung und zur Steuerung des Angebotsmarktes.
Auch mangelt es an differenzierten Kenntnissen, welche Bedarfe, Barrieren und Ressourcen sich im Zusammenhang mit der Vielfalt ländlicher und kleinstädtischer Regionen ergeben.

Diese Wissenslücken wird das Projekt AWISA schließen.
Darauf aufbauend werden mit regionalen Akteuren aus Handwerk, (digitaler) Technik, Wohnberatung/Wohnraumanpassung, sozialwissenschaftlicher Bedarfsplanung Finanzdienstleistung, Fördermittelberatung usw. passgenaue Bausteine entwickelt und bei der Umsetzung von Wohnprojekten erprobt.
Im Ergebnis soll ein Konzept für ein Kompetenzzentrum Altersgerechtes Wohnen in Sachsen-Anhalt entstehen, das die Bausteine gegen Kostenerstattung allen Interessierten zugänglich macht, so dass mehr und bedarfsgerechte altersgerechte Wohnangebote realisiert werden können.

Das Projekt AWISA ist Teil des Forschungsverbundes Autonomie im Alter. Mehr Informationen dazu finden Sie hier:
http://autonomie-im-alter.ovgu.de/

Das Projekt AWISA wird gefördert durch die Europäische Union aus dem EFRE-Fonds.

Das Projekt ist zu finden unter: www.awisa-lsa.de

Projektleitung:

Prof. Dr. Josefine Heusinger

Telefon 0391 886 41 17
Fax       0391 886 42 93

E-Mail josefine.heusinger(at)h2(dot)de

 

"BiGeTA - Bildung, Gesundheits- und Technikkompetenz im Alter“
Laufzeit 2019-2022
Gefördert wird das Projekt vom Europäischen Regionalfond und dem Land Sachsen-Anhalt im Rahmen des Forschungsverbundes Autonomie im Alter.
Projektinhalt: E-Health-Literacy-Bedürfnisse von Personen in der Nacherwerbsphase, die in ländlichen Regionen in Sachsen-Anhalt leben, untersuchen, um ein gesundes Älterwerden durch die Förderung der Gesundheits- und Technikkompetenz zu ermöglichen.
Mehr Informationen zum Verbundprojekt unter http://autonomie-im-alter.ovgu.de


„LSG – Landesstrategie für Gesundheit(skompetenz)“
Laufzeit 2018-2022
Das Vorhaben ist ein Teilprojekt im Rahmen des Verbundprojektes „Transfer- und Innovationsservice im Bundesland Sachsen-Anhalt“ (TransInno_LSA), gefördert durch das Programm „Innovative Hochschule“ (Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF).
Das Projekt Landesstrategie für Gesundheit(skompetenz), kurz LSG, arbeitet als Plattform für Gesundheit(skompetenz) in Sachsen-Anhalt.
Auf Grundlage des Nationalen Aktionsplans Gesundheitskompetenz fokussiert das Vorhaben die nachhaltige Stärkung der Gesundheitskompetenz der Bevölkerung im Bundesland. Koordiniert wird dabei die Arbeit in den Handlungsfeldern Forschung, Wissenstransfer und Vernetzung. In der fünfjährigen Projektlaufzeit wird zudem in einem Modellvorhaben die Gesundheitskompetenz auf kommunaler Ebene gestärkt.

Mehr Informationen zum Verbundprojekt unter www.transinno-lsa.de

Projektleitung:

Prof. Dr. Kerstin Baumgarten

Telefon  0391 886 43 01
Fax       0391 886 42 93

E-Mail kerstin.baumgarten(at)h2(dot)de

Hochschule Harz

Innovationsschub für die Senioren-Technikberatung

Das angewandte Forschungsprojekt VTTNetz widmet sich der Frage, wie Senioren-Technikberatung dazu beitragen kann, die Lücke zwischen technischer Innovationshöhe und sozialer Akzeptanz von Assistenztechnik zu schließen.

Die Generation der heute Älteren hat im Laufe ihres Lebens viele technische Innovationen erfolgreich in die Lebensführung integriert und gelernt, dass man durch Technikeinsatz alltagspraktische Ziele schneller, effizienter und sparsamer erreichen kann. Trotz dieser überwiegend positiven Technikerfahrungen stehen Senior*innen selbstständigkeitsfördernder Assistenztechnik skeptisch gegenüber. Dieses Zögern betrifft ganz besonders digitale Technik, denn in Deutschland klafft weiterhin eine digitale Alterslücke: Mehr als zehn Millionen Bundesbürger jenseits des 70. Lebensjahres haben das Internet noch nie benutzt.

Vor diesem Hintergrund gewinnen in den Sozialwissenschaften derzeit Fragen Kontur, die die Möglichkeiten des Überwindens der Zurückhaltung gegenüber (digitaler) Assistenztechnik in das Zentrum rücken. Das Forschungsprojekt VTTNetz – Innovationsnetzwerk Vernetzte Technikberatung und Techniknutzung, das seit Januar 2018 unter Leitung von Prof. Dr. Birgit Apfelbaum an der Hochschule Harz arbeitet, will zur Beantwortung dieser Fragen einen Beitrag leisten.

Die Agenda des Vorhabens wird wesentlich vom Konzept der sozialen Innovation inspiriert, die Autoren wie Howaldt, Kopp, Schwarz und Aderhold als beabsichtigte, dauerhafte und strukturell folgenreiche Veränderung sozialer Praktiken und Routinen zur Lösung eines gesellschaftlichen Problems charakterisieren. Eine zentrale Rolle spielen Diffusionsprozesse, durch die sich Innovationen in der Gesellschaft ausbreiten. Bezogen auf das Projekt VTTNetz lautet die Annahme, dass eine wohnortnahe Informations- und Beratungsinfrastruktur in Kombination mit Bildungsangeboten zum digitalen Kompetenzaufbau dabei helfen kann, ältere Menschen im Rahmen der kommunalen Daseinsvorsorge für Assistenztechnik zu sensibilisieren. Dies wäre für viele Kommunen eine innovative Strukturbildung.

Teilvorhaben VTTNetz im Verbundprojekt TransInno_LSA

Projektleitung:
Prof. Dr. Birgit Apfelbaum
Fachbereich Verwaltungswissenschaften
Domplatz 16
38820 Halberstadt

wissenschaftlicher Mitarbeiter: Thomas Schatz M.A.
Projektmitarbeiterin: Julia Bruns B.A.

Postadresse:
Hochschule Harz
Friedrichstraße 57-59
38855 Wernigerode

Alle Informationen zum Projekt finden Sie unter: www.innovativ-altern.de

ifak – Institut für Automation und Kommunikation

Das 1991 aus der Universität heraus gegründete ifak – Institut für Automation und Kommunikation ist ein selbstständiges ingenieurwissenschaftliches Forschungsinstitut in der Landeshauptstadt von Sachsen-Anhalt.

Es hat den Status eines An-Instituts der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg. Informations-, Kommunikations- und Automatisierungstechnik durchdringen heute viele gesellschaftliche Lebensbereiche und sind nicht auf Technikfragen beschränkt. So ist ein Tätigkeitsfeld des ifak auf die angewandte Forschung für Verkehr und Assistenz ausgerichtet. Hier zählen intelligente städtische Verkehrssysteme, die Mobilität und Logistik in Stadt und Land und Alltagsunterstützende Assistenzsysteme zu den Arbeitsschwerpunkten.

Die rund 50 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des ifak bearbeiten überwiegend Projekte, für die Mittel der Forschungsförderung auf EU-, Bundes- und Landesebene eingeworben werden. Darüber hinaus finanziert sich das Institut zu einem Viertel aus Forschung für die Wirtschaft und kommunale Auftraggeber. Die Webseite gibt Auskunft über die Projektvielfalt.

 

Kontaktdaten:

ifak e.V.
Werner-Heisenberg-Str. 1
39106 Magdeburg

Telefon +49 391 9901411
Fax       +49 391 9901590

E-Mail:   jaqueline.peters(at)ifak(dot)eu
Internet: www.ifak.eu

 

Kompetenzzentrum soziale Innovation (KomZ)

Das Zentrum für Sozialforschung Halle e.V. (ZSH) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU), das Institut für Strukturpolitik und Wirtschaftsförderung gGmbH (isw), das Fraunhofer-Institut für Mikrostruktur von Werkstoffen und Systemen (IMWS) und das Fraunhofer-Institut für Fabrikbetrieb und -automatisierung (IFF) bilden das neu gegründete Kompetenzzentrum soziale Innovation (KomZ) zur Gestaltung des sozialen Wandels in Sachsen-Anhalt.

Kontaktdaten:

Zentrum für Sozialforschung Halle e.V.
Dipl.-Soz. Susanne Winge (Geschäftsführerin)
Großer Berlin 14
06108 Halle (Saale)

Telefon  0345 963 96 23
Fax      0345 963 96 01
E-Mail   winge(at)zsh.uni-halle(dot)de
Homepage: https://soziale-innovation.zsh-online.de/ueber-uns.html 

Projekt:

Kompetenzzentrum Soziale Innovation Sachsen-Anhalt
Homepage: https://soziale-innovation.zsh-online.de/ueber-uns.html

Landesarbeitsgemeinschaft der Freiwilligenagenturen (LAGFA) Sachsen-Anhalt e.V.

Die dauerhafte Etablierung von Freiwilligenagenturen und Ehrenamtsbörsen in Sachsen-Anhalt unterstützend zu begleiten, ist ein wesentliches Ziel der im Mai 2006 gegründeten Landesarbeitsgemeinschaft der Freiwilligenagenturen (LAGFA) e.V. Seit 2008 ist die LAGFA ein eingetragener Verein und fungiert als verbandsunabhängiges Fach-Netzwerk zur die Förderung des bürgerschaftlichen Engagements.

Die LAGFA Sachsen-Anhalt

  • versteht sich als Ansprechpartner für Kommunen, Landesregierung, Wirtschaft, Vereine und Verbände sowie Bürger*innen.
  • vertritt die Interessen der Mitgliedsorganisationen, wie Freiwilligenagenturen / Ehrenamtsbörsen, auf Landesebene.
  • arbeitet kontinuierlich an der Qualitätsentwicklung von Freiwilligenagenturen / Ehrenamtsbörsen unter der Zielsetzung einer umfassenden Förderung bürgerschaftlichen Engagements in Sachsen-Anhalt.
  • setzt sich aktiv für den weiteren Auf- und Ausbau engagementfördernder Strukturen, hauptsächlich Freiwilligenagenturen / Ehrenamtsbörsen, ein.
  • trägt durch gezielte Lobbyarbeit dazu bei, das bürgerschaftliche Engagement in Sachsen-Anhalt trägerübergreifend zu stärken und die Bedeutung bürgerschaftlichen Engagements sichtbar zu machen.

Für die LAGFA Sachsen-Anhalt ist die Stärkung der Bürgergesellschaft eine wichtige Form gelebter Solidarität und Teil einer demokratischen Zivilgesellschaft. Dabei bildet die Unterstützung der Freiwilligkeit, die Selbstbestimmung und die individuellen Entwicklung der einzelnen Engagierten den Fokus der Arbeit.

Kontaktdaten:

Landesarbeitsgemeinschaft der
Freiwilligenagenturen (LAGFA)
Sachsen-Anhalt e.V.
Rathausstraße 13
06108 Halle (Saale)
Telefon 0345 22 60 44 40

Landesvereinigung für Gesundheit Sachsen-Anhalt e.V.

Die Landesvereinigung für Gesundheit Sachsen-Anhalt e.V. (LVG) wurde am 23. August 1990 gegründet. Sie ist eine nichtstaatliche, parteiunabhängige, gemeinnützige Organisation, die sich der Förderung von Gesundheit in Sachsen-Anhalt widmet. Die LVG orientiert sich an der Ottawa Charta und ihren Folgedokumenten.

Als moderner Verein widmet sie sich insbesondere der Weiterentwicklung des Settingansatzes. Ihr Grundverständnis beruht auf der Überzeugung, dass Gesundheitsförderung ein ergebnisoffener Prozess ist, der von den Menschen selbst in ihrem jeweiligen Lebensumfeld gestaltet werden muss. In diesem Sinne begreift sie sich als Moderator der zu gestaltenden Prozesse.

In der Landesvereinigung werden im Rahmen von Modellprojekten Erkenntnisse und Erfahrungen gesammelt, die als Basis für die Entwicklung landesweiter gesundheitsförderlicher Strukturen dienen.

Kontaktdaten:

Landesvereinigung für Gesundheit Sachsen-Anhalt e.V.
Schwiesaustraße 11
39124 Magdeburg

Telefon 03 91 83 64 111
Fax 03 91 83 64 110
E-Mail magdeburg(at)lvg-lsa.de

Internet www.lvg-lsa.de

Landesfachstelle für Barrierefreiheit in Sachsen-Anhalt

Die Landesfachstelle für Barrierefreiheit ist am 27. Januar 2020 durch die Ministerin für Arbeit, Soziales und Integration des Landes Sachsen-Anhalt, Petra Grimm-Benne, feierlich eröffnet worden. Die Landesfachstelle für Barrierefreiheit ist ein Geschäftsbereich der Unfallkasse Sachsen-Anhalt (UKST), die ihren Sitz in Zerbst/Anhalt hat.

Aufgaben

Die Landesfachstelle für Barrierefreiheit ist die zentrale Anlaufstelle zu allen Fragen der Barrierefreiheit für die nach dem Behindertengleichstellungsgesetz des Landes Sachsen-Anhalt (BGG LSA) verpflichteten öffentlichen Stellen.
Die zuständigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der öffentlichen Stellen erhalten von uns unter anderem eine Erstberatung mit weiterführenden Hinweisen und Empfehlungen. Wir freuen uns über Ihre Kontaktaufnahme!
Im Rahmen unserer Kapazitäten stehen wir gerne auch in Sachsen-Anhalt ansässigen Unternehmen und Verbänden zur Verfügung.
Zur Landesfachstelle für Barrierefreiheit gehören die Überwachungsstelle des Landes für die Barrierefreiheit von Informationstechnik und die Ombudsstelle.

Die wesentliche Aufgabe der Überwachungsstelle ist, Internetseiten (einschließlich Intranet und Extranet) und mobile Anwendungen öffentlicher Stellen regelmäßig in Bezug auf die gesetzlichen Anforderungen der Barrierefreiheit zu überprüfen.

Wenn Sie der Auffassung sind, dass eine öffentliche Stelle ihre Internetseite oder mobile Anwendung nicht barrierefrei gestaltet, richten Sie Ihr Anliegen bitte zunächst an die betreffende Stelle. Sollte es auf diesem Weg nicht zu einer Lösung kommen, können Sie sich gern an die Ombudsstelle wenden. Die Ombudsstelle versucht, eine Einigung zwischen Ihnen und der Stelle herbei zu führen.

Kontaktdaten:

Sie können uns über folgende Wege erreichen:

Internet:                   www.lf-barrierefreiheit-st.de

per E-Mail:
Landesfachstelle:      landesfachstelle(at)ukst(dot)de
Überwachungsstelle: ueberwachungsstelle(at)ukst(dot)de
Ombudsstelle:           ombudsstelle(at)ukst(dot)de

per Telefon:
+49 3923 751 - 175

per Post:
Landesfachstelle für Barrierefreiheit
Unfallkasse Sachsen-Anhalt
Käsperstraße 31
39261 Zerbst/Anhalt

Landesseniorenvertretung Sachsen-Anhalt

Die Landesseniorenvertretung Sachsen-Anhalt e.V. wurde auf Beschluss des Landtages von Sachsen-Anhalt 1994 gegründet (LT-DRS 2/9/320 B v. 24.11.1994). Der eingetragene Verein vertritt die Interessen älterer Menschen und einvernehmlich die ihrer Mitglieder. Wir engagieren uns für ein realistisches Bild vom älteren Menschen und setzen uns dafür ein, dass ältere Menschen    

  • in Würde und materieller Sicherheit leben,
  • selbstbestimmt über ihr Leben entscheiden und
  • am gesellschaftlichen Leben teilnehmen können.

Diesen Zweck wollen wir erreichen, indem wir:

  • Einfluss auf Politik und Gesetzgebungsverfahren nehmen,
  • die Seniorenbeiräte auf regionaler und örtlicher Ebene unterstützen,
  • die Bildung weiterer Seniorenbeiräte und den Erfahrungsaustausch zwischen ihnen sowie von Selbsthilfeaktivitäten fördern,
  • mit allen für die Seniorenpolitik auf Landesebene Verantwortlichen zu kooperieren,
  • seniorenrelevante Informationen an Politik und Verwaltung zu vermitteln,
  • gegenüber der Öffentlichkeit und in den Medien Stellung zu seniorenpolitischen Themen und Fragestellungen nehmen,
  • Weiterbildungs- und Fortbildungsmöglichkeiten sowie Fachtagungen für Mitglieder der Seniorenbeiräte zu organisieren und durchzuführen,
  • den Erfahrungsaustausch zwischen älteren Menschen und ihren Organisationen erleichtern,
  • Aktivitäten, bürgerschaftliches Engagement sowie die dafür notwendigen Rahmenbedingungen fördern,
  • Erstellung von Materialien über Aufgaben und Arbeitsmöglichkeiten von Seniorenvertretungen, sowie Mustersatzungen, Geschäfts- und Wahlordnungen,
  • Vermittlung von Referenten für Vortragsveranstaltungen, Podiumsdiskussionen,
  • Förderung von Initiativen kommunaler Seniorenbeiräte,
  • regelmäßige Information über Entwicklung im Bereich der Altenpolitik und über die eigenen Aktivitäten des Vereins durch Informationsbriefe und Mitteilungen.

Die LSV Sachsen-Anhalt e.V. vertritt ihre Mitglieder in der Bundesarbeitsgemeinschaft der Landesseniorenvertretungen (BAG LSV), der BAGSO und ist federführend für die Regionalkonferenz der Landesseniorenvertretungen der ostdeutschen Länder und Berlin.

Landesseniorenvertretung

Sachsen-Anhalt e.V.
Am Fuchsberg 8
39112 Magdeburg

Telefon:  +49 391 99023840

Mobil:     +49 178 5456731

E-Mail:    info(at)lsv-sachsen-anhalt(dot)de

Internet: www.lsv-sachsen-anhalt.de

MLBS - Mobile Ländliche Bewegungsschule

MLBS - Mobile Ländliche Bewegungsschule 

Aufgaben und Ziele

Hauptziel der „MLBS - Mobile Ländliche Bewegungs-Schule“ ist die Einbeziehung von wahrnehmungs- und bewegungs- beeinträchtigten Menschen in das soziale Leben im ländlich geprägten Raum. Die Schulung richtet sich nicht nur an unterstützende Personen mit Bedarf in der Gegenwart, sondern enthält auch die Möglichkeit zur Beratung „Mobilität und Aktivität“ in den eigenen 4 Wänden. Die Teilnehmer werden zielgerichtet auf den Entwicklungsverlauf des Alterns vorbereitet.

Hilfe zur Selbsthilfe
• MLBS vermittelt, das auch ältere Menschen einander effektiv helfen können
• Die Schulungen beinhalten das Lernen zur Anleitung und die praktische Bewegungsunterstützung von wahrnehmungs- und    bewegungsbeeinträchtigten Menschen (das betrifft Unterstützer & Unterstützte)
• Praktikable Lösungen für schmerzgeplagte, ängstliche und/oder adipöse Menschen werden individuell abgestimmt und gemeinsam erarbeitet
• Lokal orientierte Lösungen, z.B. Vereinshaus, Biergarten, Kirche, Schwimmbad etc. werden aufgezeigt
• Das Erlernte kann auch an andere Menschen weitergegeben werden (Multiplikatorenprinzip)

Ansprechpartner:
MitteldeutscheBewegungsSchule.de Mitteldeutsche Bewegungsschule / Lothar Hartmann
Geschwister-Scholl-Str. 4 06118 Halle (Saale)
Telefon: 0345 523 82 545
E-Mail: Lothar.Hartmann@MitteldeutscheBewegungsSchule.de
Internet: https://mitteldeutschebewegungsschule.de 

Netzwerk Stadt/Land

Netzwerk Stadt/Land –Kommunikationsforum und Denkplattform für eine lebendige ländliche Entwicklung

Aufgaben und Ziele

Das Netzwerk Stadt/Land versteht sich als fachliche Kompetenz- und Bildungsplattform für die ländliche Entwicklung. Wir sind ein Zusammenschluss vielfältiger Persönlichkeiten aus Wissenschaft, Politik, Verwaltung und Planungspraxis.

Gemeinsam tragen wir dazu bei, die Lebensgrundlagen ländlicher Räume zu verbessern und Strategien für die zukünftige Entwicklung auszuarbeiten. Dabei legen wir Wert auf ein breites Themenspektrum, welches vornehmlich durch Aktualität und Relevanz für die Weiterentwicklung des ländlichen Raums bestimmt ist. Die Veranstaltungen werden dezentral im ganzen Land durchgeführt, dort wo die Themen von besonderer Bedeutung sind. Dadurch wird eine intensive Kooperation mit den Kommunen und mit regionalen Trägern der Erwachsenenbildung gepflegt.

Dabei verfolgen wir ausschließlich und unmittelbar gemeinnützige Zwecke, insbesondere die Förderung der wissenschaftlichen bzw. praxistauglichen Erkenntnisse und Vorhaben zur Stärkung des ländlichen Raums. Wir wollen mit den Akteuren ins Gespräch kommen und aktuelle Themenbereiche herausfiltern sowie Bedarfslücken definieren. Keineswegs soll eine Konkurrenz zu existierenden Angeboten entstehen, sondern vielmehr auf Kooperation gesetzt und Synergien geschaffen werden.

Folgende Angebote stellen wir für Sie bereit:

  • Anregung zum ständigen Erfahrungs- und Informationsaustausch von Fachleuten, die Forschung und Planung im ländlichen Raum betreiben
  • Diskussionsplattform für Bürgermeister
  • Zusammenführung von beteiligten Fachbereichen
  • Kontaktpflege und wissenschaftlicher Erfahrungsaustausch mit Verbänden, Institutionen und Behörden
  • Unterstützung der Akteure im ländlichen Raum durch Vernetzung der bestehenden Veranstaltungen auf unserer Website 
  • Verschiedene Serviceleistungen wie Organisation, Konzeption oder Moderation von Veranstaltungen
  • Betrachtung von Stadt-Umland-Beziehungen
  • Weiterbildungsangebote rund um das Leben und Arbeiten im ländlichen Raum
  • stärkere Vernetzung aller relevanten Akteure

 

Das Angebot richtet sich an die gesamte Bevölkerung Sachsen-Anhalts, an alle, die sich für den Ländlichen Raum interessieren, in ihm leben und arbeiten, und die ihn gestalten.

Um möglichst viele zu erreichen, werden in erster Linie Multiplikatoren aus der Kommunalpolitik, den Verbänden sowie aus Wissenschaft und Fachverwaltung angesprochen. Auf diese Weise wird ein beständiger und konstruktiver Dialog zur Weiterentwicklung der ländlichen Räume im Land gepflegt.

Interesse geweckt, dann gern unter: www.netzwerk-stadt-land.de

Pfeiffersche Stiftungen zu Magdeburg - Cracau milde Stiftung des bürgerlichen Rechts

Im Jahr 1889 gründete der Pfarrer und Superintendent Gustav Adolf Pfeiffer in Magdeburg-Cracau ein Heim für verwahrloste und pflegebedürftige alte Menschen. Damals wie heute fühlen sich die Pfeifferschen Stiftungen dem Grundgedanken des Gründers verpflichtet – Den Menschen zur Liebe und Gott zur Ehre.

Trotz wechselvoller Geschichte  hat sich „Pfeiffers“, wie die Stiftung in Magdeburg und Umland mundartlich auch genannt wird, in den Herzen der uns anvertrauten Menschen einen festen Platz geschaffen.

Die vielfältigen Aufgaben unserer Stiftungen wären ohne die zahlreichen Ehrenamtlichen, die uns in unserer täglichen Arbeit unterstützen, nur schwerlich zu bewältigen. Ebenso wie auf diese Unterstützung sind wir auf Spenden angewiesen, durch die schon viele Projekte für unsere Patienten, Bewohner, Beschäftigte und Gäste verwirklicht werden konnten.

Die Pfeifferschen Stiftungen sind mit mehr als 1.600 Mitarbeitenden die größte diakonische Komplexeinrichtung  in Sachsen-Anhalt. Das Klinikum Pfeiffersche Stiftungen , die Lungenklinik Lostau  sowie ein Medizinisches Versorgungszentrum (MVZ) , Ambulante Pflegedienste und Wohnangebote für Menschen mit Behinderung oder Senioren gehören ebenso dazu, wie eine Werkstatt für Menschen mit Behinderrung mit knapp 500 Beschäftigten, ein überregional einzigartiges Palliativ- und Hospizzentrum sowie ein Bildungszentrum  für Gesundheitsberufe (50 % Beteiligung) und ein Sozialpädiatrisches Zentrum  (50 % Beteiligung).

Neben einem kostenfreien Infotelefon zum Thema Demenz, bieten die Stiftungen auch ein Beratungstelefon zur palliativen Versorgung an.

Kontaktdaten:

Pfeiffersche Stiftungen zu Magdeburg - Cracau
milde Stiftung des bürgerlichen Rechts

Pfeifferstraße 10
39114 Magdeburg

Telefon 0391 8505-0

Vorstandsvorsitzende
Vorsteherin Dr. Edda Weise

Kaufmännischer Vorstand
Klaus-Dieter Schinkel

TECLA e.V.

Der Verein TECLA (Technische Assistenzsysteme für ein langes Leben in der Häuslichkeit) e.V. wurde im August 2012 gegründet, um die Arbeit des von 2010 bis 2013 durch das Bundesministerium für Wirtschaft (BMWi) geförderten und an der Hochschule Harz am Standort Wernigerode angesiedelten ZIM-NEMO-Netzwerks TECLA fortzuführen.

Das Ziel des ZIM NEMO-Netzwerks TECLA, an dem sich zehn Unternehmen aus drei Bundesländern beteiligten, bestand in der Schaffung eines regionalen Versorgungs- und Dienstleistungsnetzwerks auf der Basis integrativer technischer Assistenzsysteme, die insbesondere älteren Menschen ein längeres, selbstbestimmtes Leben in ihrer gewohnter Umgebung ermöglichen sollen. Darüber hinaus sollte das Projekt die Verbesserung der medizinischen Grundversorgung im ländlichen Raum unterstützen und einen Beitrag zur Etablierung des Landkreises Harz als "Gesundheits-Modellregion" leisten.

Während der Förderperiode gingen insgesamt zwei Großprojeke - das Projekt DigiWund, in dessen Rahmen ein neuartiges System zur fotografischen Wunddokumentation entwickelt wurde, sowie die Senioren-Technik-Beratungsstelle Halberstadt - aus dem Netzwerk hervor. Im Dezember 2012 wurde das Projekt mit dem dritten Platz in der Kategorie "Innovativste Allianz" beim Hugo-Junkers-Innovationswettbewerb des Landes ausgezeichnet.

Zweck des Vereinsist die Altenhilfe, speziell die Unterstützung älterer und hilfsbedürftiger Personenin ihrem Bestreben nach einer autonomen Lebensführung sowie die Förderung von Wissenschaft und Forschung, insofern sie mit dem erstgenannten Zweck in Verbindung stehen.

Kontaktdaten:

TECLA e. V.
c/o Christian Reinboth

Eisenberg 4b
38855 Wernigerode

Telefon 015209 006-600

E-Mail   info(at)mytecla(dot)de
Internet www.mytecla.de

Überregionale Kooperationspartner

Fachstelle Alter und Pflege im Quartier in Brandenburg (FAPIQ)

Die Fachstelle Altern und Pflege im Quartier im Land Brandenburg (FAPIQ) ist eine tragende Säule der Brandenburger Pflegeoffensive, die 2015 gestartet ist. FAPIQ trägt dazu bei, Landkreise und kreisfreie Städte, Initiativen und Menschen vor Ort bei der Entwicklung und Realisierung alternsfreundlicher Lebensräume zu unterstützen. In diesem Zusammenhang bietet FAPIQ u.a. Beratung zu und Begleitung bei Projektideen und -umsetzungen an. Sie informiert und qualifiziert Akteurinnen und Akteure in verschiedenen Themenbereichen. Sie fördert Ideen, Erfahrungsaustausch und Vernetzung und stellt gute Praxisbeispiele zur Verfügung.

Kontaktdaten:

Fachstelle Altern und Pflege im Quartier
Rudolf-Breitscheid-Str. 64
14482 Potsdam

Telefon 0331  231 607-00
Fax 0331 23 16 07-09
E-Mail kontakt(at)fapiq-brandenburg(dot)de

Homepage www.fapiq-brandenburg.de

Institut für Gerontologische Forschung e.V.

Seit mehr als 30 Jahren forscht das Team des IGF e.V. rund um das Themenfeld »älter werdende Gesellschaft«. Unser Ziel ist die Identifizierung und Förderung von Rahmenbedingungen und Gestaltungsansätzen, die es Menschen auch im Alter ermöglichen, ihr Leben selbstbestimmt zu führen.
Die Entwicklung und Realisierung zukunftsfähiger Konzepte kann nach unserer Überzeugung nur in einem kooperativen Prozess unter Einbeziehung aller relevanten Beteiligten gelingen. Dies gilt auch für die Bewältigung der Herausforderungen, die aus der wieder wachsenden Altersarmut, der zunehmenden Anzahl älterer Menschen mit Migrationserfahrung, dem Anstieg von demenziellen Erkrankungen und einem stark wachsenden Fachkräftebedarf für Pflege und Betreuung entstehen.
Wir erarbeiten empirisch fundiertes Wissen und Konzepte und nutzen dabei ein breites Spektrum sozialwissenschaftlicher Methoden, auch im bewährten Verbund mit anderen Forschungsinstitutionen. In unseren Projekten kooperieren wir mit Praxispartnerinnen und -partnern aus Altenhilfe, beruflicher Bildung, Wohnungswirtschaft, Seniorenselbsthilfe und mit politisch Verantwortlichen auf kommunaler, Landes- und Bundesebene.

Kontaktdaten:

Institut für Gerontologische Forschung e.V.
Torstraße 178
10115 Berlin
tel.: 030-859 49 08
fax.: 030-859 49 36
sekretariat@igfberlin.de

Homepage www.igfberlin.de

Bundesarbeitsgemeinschaft Wohnungsanpassung e.V.

1994 wurde die Bundesarbeitsgemeinschaft (BAG) Wohnungsanpassung e.V. gegründet, um die Praxis der Wohnungsanpassung voranzubringen und das Netz der Beratungsstellen dichter zu knüpfen. In der BAG sind Wohnberatungsangebote und Beratungsstellen ebenso organisiert wie Einzelpersonen und Institutionen, die die Weiterentwicklung des Themas unterstützen. Da sich das Thema in den letzten Jahren weiter entwickelt hat, hat sich auch das Profil der Bundesarbeitsgemeinschaft Wohnungsanpassung e.V. verändert. War ursprünglich der Erfahrungsaustausch wichtigstes Ziel der BAG, treten heute  mehr und mehr verbandliche Aufgaben wie Lobbyarbeit und Qualitätsentwicklung für die Wohnberatung in den Mittelpunkt.

Kontaktdaten:

Geschäftsstelle Berlin:
Bundesarbeitsgemeinschaft Wohnungsanpassung e.V.
Mühlenstraße 48
13187 Berlin

Telefon 030 47474700  
E-Mail info(at)wohnungsanpassung-bag(dot)de

 

Büro Magdeburg:
Bundesarbeitsgemeinschaft Wohnungsanpassung e.V.
Leiterstr. 4
39104 Magdeburg

Telefon 0391 990 650 47
E-Mail info(at)wohnungsanpassung-bag(dot)de

Homepage www.wohnungsanpassung-bag.de

So erreichen Sie uns

Beratungsstelle zur kommunalen Quartiersentwicklung
in Sachsen-Anhalt (BEQISA)
Breitscheidstraße 51
39114 Magdeburg 

Telefon 0391 886 46 15 
E-Mail info(at)beqisa(dot)de