Freiwilligendienste in Gefahr – Auswirkungen von Budgetkürzungen auf soziales Engagement am 25. April 2024 | online

Die Erwartungshaltung an jungen Menschen ist, sie sollten sich für die Gesellschaft engagieren. Der Koalitionsvertrag sah dementsprechend einen Ausbau der Freiwilligendienste an. Pünktlich zur Halbzeit der Ampelregierung plant die Bundesregierung jedoch, das Budget für den Bundesfreiwilligendienst (BFD) und das Freiwillige Soziale Jahr (FSJ) zu kürzen. Einsparungen von über 100 Millionen Euro sollen in diesem Bereich in den kommenden Jahren gemacht werden. Damit sinkt die Höhe der zur Verfügung stehenden Mittel um ein Drittel. Allein das Deutsche Rote Kreuz (DRK) beschäftigt 11.000 Menschen im FSJ und 3000 Personen im BFD. Freiwilligenverbände, Wohltätigkeits- und andere Organisationen sehen darin eine große Gefahr. Wir möchten mit Ihnen folgende Fragen diskutieren:

  • Welche Auswirkungen könnten die geplanten Budgetkürzungen für den Bundesfreiwilligendienst und das Freiwillige Soziale Jahr auf die Motivation junger Menschen haben, sich für die Gesellschaft zu engagieren?
  • Welche Alternativen könnten die Bundesregierung und die betroffenen Organisationen erwägen, um die finanziellen Einschränkungen zu mildern und weiterhin effektive Freiwilligendienste anzubieten?
  • Welche Rolle spielen Freiwilligendienste wie das FSJ und der BFD bei der Integration junger Menschen in die Gesellschaft, und wie könnten diese integrativen Funktionen durch Budgetkürzungen gefährdet werden?
  • Käme es zu noch dramatischeren Engpässen in sozialen Berufen, wenn die Mittel für Freiwilligendienste weiterhin gekürzt würden?

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