Die Bekämpfung von extremistischen Denk- und Handlungsmustern ist für eine freie und demokratische Gesellschaft wie Deutschland eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe. Auch vor dem Hintergrund der historischen Verantwortung Deutschlands ist es eine politische Pflicht und Verpflichtung Antisemitismus aktiv entgegenzuwirken.
Daher schreibt das Bundesprogramm "Gesellschaftlicher Zusammenhalt – Vor Ort. Vernetzt. Verbunden." (BGZ) im Auftrag des Bundesministeriums des Innern und für Heimat (BMI) für das Förderjahr 2024 Fördermittel für zehn Projekte mit speziellem Fokus auf das Thema "Bekämpfung von Antisemitismus in Deutschland" aus.
Die Ausschreibung richtet sich vornehmlich an Vereine und Verbände sowie gemeinnützige Organisationen, die bereits einschlägige, praktische Erfahrungen in der Projektarbeit zur Bekämpfung von Antisemitismus nachweisen können.
Geplant ist ein Projektstart ab dem 2. Quartal 2024.
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