Studie "Hohes Alter in Deutschland" über 80-Jährige sind mehrheitlich mit ihrer Gesundheit zufrieden

Obwohl die meisten Menschen über 80 in Deutschland eine oder mehrere Erkrankungen haben, bewerten mehr als die Hälfte ihre Gesundheit als gut oder sehr gut. Auch unter dem Einfluss der Corona-Pandemie sind sie zufrieden mit ihrem Leben und leben nach ihren eigenen Vorstellungen. Das sind Ergebnisse des dritten Berichts zur Studie "Hohes Alter in Deutschland" (D80+). Demnach sind die meisten 80-Jährigen und Älteren (98 Prozent) mit mindestens einer Erkrankung in ärztlicher Behandlung, im Schnitt sind es 4,7 Erkrankungen pro Person. Jedoch haben fast zwei Drittel keinen Pflegebedarf. Erst bei den über 90-Jährigen überwiegt die Pflegebedürftigkeit mit 76 Prozent. In dieser Altersgruppe und bei den Bewohnerinnen und Bewohnern von Pflegeheimen dominiert eine negative Bewertung des eigenen Gesundheitszustands. Auch der Bildungsstand und der Wohnort spielen eine Rolle beim subjektiven Gesundheitsempfinden: Hochaltrige mit niedriger Bildung fühlen sind insgesamt schlechter als die höher Gebildeten, Ostdeutsche empfinden ihre Gesundheit tendenziell schlechter als Westdeutsche.

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