Zugewanderte, die nicht gezielt einen permanenten Wohnsitz in einer ländlichen Kommune aufgebaut haben, sondern z.B. als Arbeitsmigrant*innen oder Geflüchtete mehr oder weniger zufällig dort gelandet sind, wollen meist nach einer gewissen Zeit wieder wegziehen – oft in Richtung der Großstädte. Für ländliche Kommunen im demografischen Wandel, die Mehrwert aus der Zuwanderung erwarten und sich stark um Erstaufnahme und Integration bemühen, ist diese Abwanderungstendenz problematisch. Deshalb ist es wichtig zu verstehen, aus welchen Gründen sich Zugewanderte für einen dauerhaften Wohnort entscheiden.
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