Bauen und Wohnen - Partizipative Projektentwicklung. Ein Workshop zur Demokratiebildung
Bundesweit entstehen zurzeit gemeinschaftliche Wohnprojekte. Viele von ihnen wollen den Wohnungsmangel solidarisch-ökologisch angehen und die Abhängigkeit vom Wohnungsmarkt verringern, möglichst nachhaltig bauen und die Projekte demokratisch-partizipativ entwickeln. Nicht nur in Städten mit knappem Wohnraum, auch in ländlichen Gebieten wächst das Interesse an neuen Wohnformen.
In unserer Strukturwandelwerkstatt mit der Wohnunion Halle wird es um die Frage gehen, wie Partizipation in Wohnprojekten möglichst basisdemokratisch und in flachen Hierarchien gelingen kann.
- Was können Initiativen, die sich im Strukturwandelgebiet für eine nachhaltige Transformation engagieren, von gemeinschaftlichen Projekten mitnehmen?
- Welche Kooperationsformen, Strukturen und Kommunikationsregeln sind für Wohnprojekte förderlich?
- Wie funktionieren Abstimmungsverfahren nach dem Konsens- und Konsentprinzip?
- Wie kann ein Netzwerk (für ein Wohnprojekt) gebildet werden und was schafft Verbindlichkeit?
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