(Dorf)Gemeinschaften in ländlichen Räumen geraten u.a. durch die Folgen des demografischen Wandels, sich verändernde Familien- und Arbeitsstrukturen und die Ausdünnung von Infrastrukturen und Versorgungsangeboten verstärkt unter Druck. Dies führt dazu, dass sich Menschen immer weniger begegnen und das soziale Zusammenleben in ländlichen Orten leidet. Dadurch können schon bestehende strukturelle Nachteile entscheidend verstärkt werden.
Daher gilt es, Bürgerinnen und Bürger ländlicher Städte und Gemeinden in die Lösung dieser Fragen einzubeziehen, um die Zukunftsfähigkeit und Resilienz ländlicher Regionen zu stärken. Indem engagierte Bewohnerinnen und Bewohner Strukturen des Miteinanders und inklusive Formen der Teilhabe aller gesellschaftlichen Gruppen am öffentlichen Leben schaffen, werden sozialräumliche Entwicklungsprozesse angestoßen und das Zugehörigkeitsgefühl zur Gemeinschaft gestärkt.
Die Projekte sollen den sozialen Zusammenhalt und die Gemeinschaft auch im Sinne von Eigenverantwortung und Eigeninitiative fördern. Gemeinschaften in ländlichen Städten und Gemeinden sollen dabei unterstützt werden, neue Wege für ein aktives soziales Miteinander zu finden, um aktuellen und zukünftigen Herausforderungen proaktiv zu begegnen.
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