Haben in Deutschland lebende Menschen ausreichend finanziell für das Alter vorgesorgt? Wie barrierefrei sind ihre Wohnungen? Wie weit sind Patientenverfügungen, Vorsorge- und Betreuungsvollmachten verbreitet? Das hat ein Team von Forschenden des Deutschen Zentrums für Altersfragen (DZA) mit Daten des Deutschen Alterssurveys untersucht. Dabei zeigten sich soziale Ungleichheiten zwischen verschiedenen Gruppen.
Eine weitere Studie des DZA mit Daten des Alterssurveys zeigt, dass ehrenamtlich engagierte ältere Menschen weniger über Gefühle sozialer Ausschließung berichten als Menschen ohne Ehrenamt. Allerdings ist der Zugang zu ehrenamtlichem Engagement ungleich verteilt: Menschen über 76 engagieren sich seltener als jüngere, Frauen seltener als Männer. Der Deutsche Alterssurvey ist eine repräsentative Befragung von Menschen in der zweiten Lebenshälfte. Für die vom Bundesseniorenministerium (BMFSFJ) geförderte Studie werden diese seit mehr als zwei Jahrzehnten regelmäßig befragt.
Hier finden Sie die Studie.